Superflashboy

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Hauptfigur Torben-Henrik fühlt sich völlig falsch in seiner Familie. Am liebsten wäre er ein Superheld, so wie sein Idol Flashboy. Immerhin kann er locker 40 Liegestütze machen und ist überhaupt ganz schön stark – dafür aber auch absolut unmusikalisch, im Gegensatz zum Rest seiner nerdigen Familie. Als er eines Tages in der Schule ein Referat über Flashboy hält und sich deshalb auch als sein Idol verkleidet hat, wird er von zwei Männern entführt, die ihn verwechseln und glauben, der echte Flashboy hätte mal wieder die Schule geschwänzt. Sie bringen Torben-Henrik durch einen geheimen Tunnel in die Superheldenstadt Hero City, wo alle Superhelden leben. In dieser Helden-Parallelwelt schwirren Bat- und Spiderman durch die Lüfte, und in der Schule unterrichtet Frau Lifeguard Fächer wie Lebensrettung. Der echte Flashboy ist in Wirklichkeit kein bisschen heldenhaft, sondern ein musikalischer Nerd mit Schaumstoffmuskeln, der sich ebenso wie Torben-Henrik in seiner Familie völlig fehl am Platz fühlt. Die beiden Jungen beschließen daher, die Familien zu tauschen – mit den entsprechenden Konsequenzen. In beiden Welten sorgen die Jungen für ordentlich Chaos in Familie und Schule, bis sie am Ende feststellen, dass sie in ihren richtigen Familien vielleicht doch nicht so ganz falsch sind.