Theodora und der Engel des Todes

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Kriminalkommissarin Theodora Klein ist in einer Sinnkrise. Schon lange ist in der Landeshauptstadt nichts Aufregendes mehr geschehen, auch ihr Privatleben bietet wenig Anlass zur Freude, erst recht, als Aylin Kächele, Witwe eines Schwaben, zusammen mit ihrem halbstarken Sohn Murat über ihr einzieht und Aylin beginnt, sich um die Bekanntschaft mit der Einzelgängerin Theodora zu bemühen. Theodoras einzige Freuden sind die Ratte Mephisto, ihre Tarotkarten sowie der Genuss einer Flasche Rotwein und eines Joints am Abend. Im August findet ihr lethargisches Dasein ein jähes Ende, als innerhalb weniger Tage zwei alte Damen in ihren Wohnungen erschlagen aufgefunden werden.
Zusammen mit ihrem seltsamen, neuen Assistenten Georg Eisele macht sie sich an die Ermittlungen im Fall „tote Omas“, wie er im Präsidium bald genannt wird. Als Theodora schließlich in den Hinterlassenschaften des zweiten Opfers endlich den lang ersehnten Hinweis auf einen möglichen Täter findet, ermittelt sie im Alleingang und bringt sich dadurch in tödliche Gefahr.