1944. Der junge Soldat Veit Kolbe wird zur Genesung nach Mondsee geschickt, einem Dorf unterhalb der Drachenwand in Österreich. Dort wird er bei der unfreundlichen Trude Dohm einquartiert. Ebenfalls bei Frau Dohm […]

Klett-Cotta nimmt sich gerade auf liebevolle Weise des britischen Krimis an. In schönster Regelmäßigkeit erscheinen fast vergessene Romane mehr oder weniger bekannter Autoren in bester Agatha Christie-Manier. Un […]

„Ich weiß nicht, ob es Ihnen schon mal aufgefallen ist, aber wenn Sie ein Englischer Klassiker werden möchten, empfiehlt es sich, im vorderen Teil des Alphabets zu stehen. Es gibt jede Menge A und B und D, das geh […]

1937. Der junge Franz muss sein Heimatdorf verlassen, in dem er sehr verwurzelt ist und seine Mutter zurücklassen, zu der er ein sehr enges Verhältnis hat. Er wird Lehrling bei einem Bekannten der Mutter, dem O […]

In letzter Zeit sind ein Reihe hervorragender Romane erschienen, die sich mit dem Zweiten Weltkrieg bzw dem Leben im Nationalsozialismus beschäftigen und zwar aus deutscher Sicht. Ich finde das sehr gut und […]

Martin, Lehrer mit befristeten Verträgen, Single mit unehelichem Kind, das Leben irgendwie ziellos und in der Schwebe, fährt mit seinem Großvater nach Amerika. Der möchte sich noch einmal das Kri […]

Ich bin sprachlos, was recht selten passiert. Wie schreibe ich über dieses Buch? Es ist völlig verrückt, es ist genial, ich bin schockverliebt? Ja, das trifft es am ehesten. Hiermit stelle ich mein Ja […]

Als ich Jo Bakers Buch über die Kriegsjahre Samuel Becketts las ( „Ein Ire in Paris“ ), da wußte ich noch nichts von diesem Roman. Das ist ein wenig verwunderlich, ist er doch ein Bestseller zum einen und a […]

Mein erster gelesener Roman von der diesjährigen Longlist für den Deutschen Buchpreis. Und ganz sicher nicht der schlechteste Einstieg in diese Liste.
Gert Loschütz erzählt von einer lebenslangen Liebe, einer Lie […]

Michaela Karl schreibt einfach wirklich lesenswerte Biographien. Erst kürzlich habe ich ihr Buch über New Yorks spitzeste Feder Dorothy Parker gelesen, nun folgte ihr neuestes Werk über Unity Mitford. Was die Bü […]

„Um über wirkliche Personen zu schreiben wie Eltern, Kinder, Geliebte, Freunde, Feinde, Onkel, Brüder oder zufällige Passanten, ist es notwendig, sie zu fiktionalisieren. Ich glaube, dies ist der einzige Weg, ih […]

Gleich zu Anfang muss ich mich einfach über die fatale Neigung Michaela Karls zu kalauernden Titeln äußern. Es handelt sich zwar um ein „mot“ der Parker, aber ob es „bon“ genug ist, um ausgerechnet den Titel ab […]

1747. Friedrich der Große möchte aus Teilen des Oderbruchs Ackerland schaffen, um dort Kolonisten anzusiedeln und somit die Bevölkerungszahl Preußens schnell zu erhöhen. Ernährt werden sollen die Neubürger mit de […]

Es gibt Bücher, da prägen sich Autor und Titel so miteinander verbunden ins Gedächtnis ein, dass derselbe Autorenname mit anderem Titel irritierend wirkt. Bei mir ist das so bei „John Banville – Die See“. Das ge […]