Dörte Brilling

  • Dörte Brilling veröffentlichte einen neuen Kommentar zu einer Aktivität vor 6 Jahren, 2 Monaten

    Ja, dass das „Jüdisch sein“ über die Mutter weitergegeben wird, war mir auch bekannt, ich hatte mich an dieser Stelle auch etwas gewundert, habe das aber nicht weiter hinterfragt. Gute Anmerkung!

  • Dörte Brilling veröffentlichte einen neuen Kommentar zu einer Aktivität vor 6 Jahren, 2 Monaten

    Nach meinen anfänglichen Startschwierigkeiten (siehe unten) lässt sich das zweite Lesen viel besser an. Ich komme gut in die Geschichte, Sascha sagt: Historienroman, ich sage: Detektivroman … das reißt auch schon an, wie ich den Spannungsaufbau finde, nämlich gelungen! Leon ist eine sympathische Figur, mit der ich gerne mitgehe. Manchmal wün…[Weiterlesen]

    • Irgendjemand sprach von einem Sog beim Lesen des Textes – mir geht es leider (bisher) noch nicht so, dass ich mitgezogen werden und quasi nichts dafür tun muss. Mir gefallen einige Passagen gut, weil sie sofort Bilder entstehen lassen, fast etwas Filmisches haben (z.B. die Eröffnungsszene des Buches). Auch Leon für den ich anfangs überhaupt kein…[Weiterlesen]

    • Nach meinen anfänglichen Startschwierigkeiten (siehe unten) lässt sich das zweite Lesen viel besser an. Ich komme gut in die Geschichte, Sascha sagt: Historienroman, ich sage: Detektivroman … das reißt auch schon an, wie ich den Spannungsaufbau finde, nämlich gelungen! Leon ist eine sympathische Figur, mit der ich gerne mitgehe. Manchmal wün…[Weiterlesen]

      • Irgendjemand sprach von einem Sog beim Lesen des Textes – mir geht es leider (bisher) noch nicht so, dass ich mitgezogen werden und quasi nichts dafür tun muss. Mir gefallen einige Passagen gut, weil sie sofort Bilder entstehen lassen, fast etwas Filmisches haben (z.B. die Eröffnungsszene des Buches). Auch Leon für den ich anfangs überhaupt kein…[Weiterlesen]

    • Ich bin gut ins Buch gestartet und mittlerweile im 10. Kapitel. Leon ist mir sympathisch. Die Suche nach B. Traven mit ihm macht mir Spaß. Aus meiner Sicht flüssig geschrieben. Kann mich gut in die Geschichte versetzen. Muss unbedingt über Bogart googeln. Ich freue mich auf die nächsten Kapitel.

    • Hallo in die Runde! Ja, also … ich tue mich ein wenig schwer. Traven als Person, ich hab jetzt mal ein wenig recherchiert, finde ich ungeheuer spannend. Von dem lese ich auch mal was bzw. hole mir mal das biografische Werk, von dem du, @torstenseifert, erzählt hast. Zur Geschichte an sich, ich kann mit dem Ganzen noch nicht sehr viel anfangen.…[Weiterlesen]

    • Witzig. Dieses Mal hab ich auch nach Bogart gegoogelt;-) Ich wollte wissen, ob die vielen Detailinformationen stimmen. Ich habe noch nicht alles herausbekommen. (Aber wir können ja den Autor fragen;-) Beim ersten Lesen habe ich mich auch erst Mal in die Geschichte hineinziehen lassen und das Buch an einem Wochenende durchgelesen. Ich finde, die…[Weiterlesen]

    • Im Übrigen gefällt mir auch der trockene Humor von @torstenseifert
      Allerdings muss ich auch einen Kritikpunkt erwähnen. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass sich Leon als Halbjude bezeichnet hätte, vor allem nicht 1947. Das Judentum kennt den Begriff Halbjude nicht. Entweder ist man Jude oder eben nicht. Der Begriff Halbjude entstammt dem Vok…[Weiterlesen]

      • Ja, dass das „Jüdisch sein“ über die Mutter weitergegeben wird, war mir auch bekannt, ich hatte mich an dieser Stelle auch etwas gewundert, habe das aber nicht weiter hinterfragt. Gute Anmerkung!

      • Da hast du recht. Das ist tatsächliche ein Fehler, den ich selbst erst vor ein paar Wochen (bei der Recherche für das neue Buch) bemerkt habe. Das ist auch dem Lektorat durchgerutscht. Übrigens ebenso wie beim Autotyp auf Seite 7. Da habe ich die Bezeichnung gewählt, die heute z.T. von Oldtimer-Fans genutzt wird. Damals hätte man das „Cabrio“ alle…[Weiterlesen]

        • Wie interessant. Das „Convertible Cabrio“ fiel mir direkt auf, tat aber meinem Lesefluss keinen Abbruch.

    • Nach den 5 Kapiteln sicher noch zu früh, aber später können wir diskutieren, ob und wenn ja inwiefern Leons Herkunft für die Geschichte relevant ist. Könnte auch Zeitkolorit sein.

    • Gleich der Anfang hat es mir leicht gemacht, in das Buch einzusteigen. Die Tucker-Szene ist schon so „filmisch“ erzählt, dass ich lauter bunte Bilder im Kopf hatte und es hat sich im Laufe des Lesens nichts daran geändert. Wie Birgit hat mich tatsächlich auch gewundert, warum Leon nicht neugieriger auf den ominösen Frank ist. Aber vielleicht les…[Weiterlesen]

    • Ich schalte mich gern noch nachträglich ein: Mir fiel der Einstieg in das Buch überaus leicht (sodass ich direkt über das gemeinsame Ziel von fünf Kapiteln hinausgeschossen bin…). Schach mit Bogart gefällt mir, Maria gefällt mir, aber über Leon fehlendes Interesse an Frank bin auch ich gestolpert.

  • Dörte Brilling veröffentlichte einen neuen Kommentar zu einer Aktivität vor 6 Jahren, 2 Monaten

    Hallo Torsten, mir ist etwas Interessantes widerfahren, davon muss ich unbedingt erzählen. Anfangs, als ich noch nicht wusste, dass es B. Traven wirklich gibt, habe ich das Buch, das mir ja wesentlich früher zur Verfügung stand, als den anderen lit:chat Teilnehmer*innen, schon mal angelesen. Und ich hatte Mühe, in die Geschichte reinzukommen, ich…[Weiterlesen]

    • Ich finde es bemerkenswert, dass wir mit dem Eingangszitat von B. Traven sogar noch halbwegs in die Irre geführt werden… Wahr oder nicht-wahr wohnt dem Roman offenbar als ein echter Spannungsbogen inne.

      • Ich habe das Eingangszitat quasi als Selbstbeschreibung von Torsten Seifert gelesen und zugleich als Leitfaden durch das Buch. Denn was ich jetzt schon sagen kann, ist, dass man beim Lesen den Eindruck hat, das alles tatsächlich genauso abgelaufen ist/ sein könnte. Dass es sich gar nicht um einen fiktiven Roman handelt, sondern um einen h…[Weiterlesen]

  • Ich habe auch noch nichts von B. Traven gelesen. Kürzlich kam „Das Totenschiff“ auf Arte, in der Mediathek ist der Film noch verfügbar. Sollte ich mir aber etwas von B. Traven vornehmen, dann einen Roman, z. B. „Der Schatz der Sierra Madre“, aber eins nach dem anderen, jetzt ist erst einmal „Wer ist B. Traven?“ von Torsten Seifert dran.…[Weiterlesen]

    • Hallo Dörte! Meine Hauptfigur, Leon, weiß am Anfang nichts über B. Traven. Daher macht es auch nichts, wenn der Leser dazu kein Vorwissen hat und – gewissermaßen gemeinsam mit Leon – Schritt für Schritt versucht, hinter das Geheimnis zu kommen. B. Travens Lebensgeschichte ist tatsächlich real, Leon und alles, was mit seiner Suche in Verbindun…[Weiterlesen]

    • Hallo Torsten, mir ist etwas Interessantes widerfahren, davon muss ich unbedingt erzählen. Anfangs, als ich noch nicht wusste, dass es B. Traven wirklich gibt, habe ich das Buch, das mir ja wesentlich früher zur Verfügung stand, als den anderen lit:chat Teilnehmer*innen, schon mal angelesen. Und ich hatte Mühe, in die Geschichte reinzukommen, ich…[Weiterlesen]

      • Ich finde es bemerkenswert, dass wir mit dem Eingangszitat von B. Traven sogar noch halbwegs in die Irre geführt werden… Wahr oder nicht-wahr wohnt dem Roman offenbar als ein echter Spannungsbogen inne.

        • Ich habe das Eingangszitat quasi als Selbstbeschreibung von Torsten Seifert gelesen und zugleich als Leitfaden durch das Buch. Denn was ich jetzt schon sagen kann, ist, dass man beim Lesen den Eindruck hat, das alles tatsächlich genauso abgelaufen ist/ sein könnte. Dass es sich gar nicht um einen fiktiven Roman handelt, sondern um einen h…[Weiterlesen]

  • Liebe lit:Chatter! Einige von euch kennen mich schon, sogar persönlich, hallo Sascha!, allen anderen möchte ich mich vorstellen. Ich bin Dörte und die andere, neben Birgit, im litnity-Team. Ich bin sicherlich genauso neugierig wie ihr, was wir hier gemeinsam entdecken, wir man sich überhaupt zusammen ein Buch erschließt, wie das funktioniert, wenn…[Weiterlesen]

  • Es gibt wenige Bücher, die ich zweimal gelesen habe. „Rheingold“ ist eins davon. Das hat sicherlich damit zu tun, dass ich mich ausnahmslos für alle mythologischen Themen interessiere – vom Nibelungenlied übe […]

  • Dörte Brilling schrieb einen neuen Beitrag vor 6 Jahren, 2 Monaten

    In dieser Rubrik geben wir Veranstaltungstipps für Leser*innen auf der Leipziger Buchmesse vom 15. bis zum 18. März 2018.

    Bei 8.000 Neuerscheinungen pro Jahr im Bereich Kinder- und Jugendbuch keine leichte A […]

  • Profil von Dörte Brilling wurde aktualisiert vor 6 Jahren, 2 Monaten

  • Dörte Brilling schrieb einen neuen Beitrag vor 6 Jahren, 3 Monaten

    Blogbuster – die 2. Runde läuft. Wie? Seit Januar lesen 15 Blogger Texte „ihrer“ Debütautoren. Wer nämlich etwas geschrieben hat, sucht sich aus, bei welchem Blogger er sich die besten Chancen ausrechnet weit […]

  • Dörte Brilling schrieb einen neuen Beitrag vor 6 Jahren, 3 Monaten

    Ilja Regier vom Blog Muromez beklagt die zunehmende Stille rund um die Literatur und das Bloggen. Nur noch selten blinkte ein Stern in der Blogosphäre auf und „wer anspruchsvoll, unterhaltsam und kreativ über L […]

  • Dörte Brilling schrieb einen neuen Beitrag vor 6 Jahren, 3 Monaten

    Mir ist es bislang noch gar nicht aufgefallen, dass fast alle – und damit meine ich nicht nur das Feuilleton, sondern LeserInnen, Literaturblogger, Buchhändler … mit ihren Jahresrückblicken einen Blick in das […]

  • Dörte Brilling schrieb einen neuen Beitrag vor 6 Jahren, 4 Monaten

    Frank Menden, Buchhändler bei stories! in Hamburg und aktiver Bookstagrammer, wählt seine persönlichen literarischen Highlights 2017:

    Was liegt da auf dem Stapel? Hanya Yanagihara schreibt in „Ein wenig Le […]

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