Dörte Brilling

  • Karin Giera hat recht, wenn sie sagt: „In diesem Buch kann sich jeder wiederfinden.“ Denn jeder von uns weiß, was es heißt, Angst zu haben. Dass Angst in so vielfältigen Formen als Todesangst, Lebensmüdigkeit, Pan […]

  • Dörte Brilling schrieb einen neuen Beitrag vor 4 Jahren, 10 Monaten

    „Bücher können Brücken bauen zwischen gefühlter Wirklichkeit und den Fakten“, ist Peter Ruhenstroth-Bauer, Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe Deutschland, überzeugt. Genau das hoffen wir auch. Deshalb […]

  • Dörte Brilling hat eine neue Rezension geschrieben vor 5 Jahren, 1 Monat

    … zwar nicht aus Nordfriesland, sondern aus Nordmecklenburg, aber die Stimmung dort, das langsame Sterben, die Jungen, die weggehen, die Alten, die bleiben … all das kenne ich auch.

    „Mittagsstunde“ ist eine […]

  • Kennen Sie Anne Meredith? Nein? Dann geht es Ihnen wie fast allen Lesern. Aber wer Lust auf eine kleine gemeine Mordgeschichte hat, die stilistisch in der allerbesten britischen Tradition daherkommt, […]

  • Liebe Eltern, Großeltern, Patentanten- und onkel, bitte schenkt dieses Buch euren Kindern, Enkeln und Paten mit der eindringlichen Bitte, es zu lesen, zu verinnerlichen und weiterzugeben.

    Hier spricht einer […]

  • Auf meinen ersten und letzten Heilkräuterrundgängen fiel er natürlich, der Name des Ethnobotanikers unserer Zeit: Wolf Dieter Storl. Und das mit so großer Ehrfurcht, dass ich, sobald zurück mit einem Strauß Marie […]

  • Eigentlich wollte Juli Zeh ihren neuen Roman „Horror“ nennen. Der Verlag sprach sich dagegen aus, zum Glück, wie ich finde, denn das hätte in die falsche Richtung geführt.

    Worum geht’s? Um nicht mehr und nich […]

  • Dörte Brilling schrieb einen neuen Beitrag vor 5 Jahren, 7 Monaten

    DOCK 17
    Chorsaal
    ____________

    20:00   Silke Stamm | Besser wird es nicht
    20:30   Christian Milkus | Das Feuer in mir
    21:00    Dominik Bloh | Unter Palmen aus Stahl […]

  • Oh, das würde ich gerne mal lesen. Wenn du es noch dein Eigen nennst, bitte unbedingt mal mitbringen!

  • Dörte Brilling schrieb einen neuen Beitrag vor 5 Jahren, 7 Monaten

    Viele Litcamper kennen diese Veranstaltung z. B. aus Heidelberg. Nun kommt das Format erstmals nach Hamburg. Organisiert wird das Litcamp Hamburg von Mareike Hansen und ihrem Team. litnity ist mit tatkraftiger […]

  • Dörte Brilling schrieb einen neuen Beitrag vor 5 Jahren, 8 Monaten

    Die siebenköpfige Jury für den Deutschen Buchpreis, mit dabei der Literaturblogger „Kaffeehaussitzer“ Uwe Kalkowski, hat die 20 Favoriten für den besten deutschsprachigen Roman des Jahres nominiert. Darunter „. […]

  • Wer glaubt, dass es zwischen Himmel und Erde noch so viel mehr gibt, als das, was wir wissen, der sollte dieses Buch lesen. Wer allerdings glaubt, alles mit seiner Art von Wahrnehmung und Rationalität erfassen zu […]

  • Dörte Brilling schrieb einen neuen Beitrag vor 5 Jahren, 9 Monaten

    Vor allem eine sehr subjektive Angelegenheit. Die Protzkarosse vor der Tür? Oder mal für einige Stunden allein zu sein? Für mich wären es ein paar Monate in einem tibetischen Kloster mit speziellen Unt […]

  • Dörte Brilling veröffentlichte einen neuen Kommentar zu einer Aktivität vor 5 Jahren, 11 Monaten

    Hallo Angelika, ich habe noch keinen Termin mit Antonia Baum, sollte das aber klappen, wie vereinbart, dann wird das Interview aufgezeichnet und als Video-Interview auf youtube zu finden sein. Die Punkte aus dem lit:chat werde ich natürlich alle mitnehmen. Ich halte euch alle auf dem Laufenden, wann das Interview aufgezeichnet wird!

  • Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben und sich so intensiv mit dem Text beschäftigt haben. Es war eine sehr tiefgreifende und spannende Diskussion. Ich fand es interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen bzw. Perspektiven auf den Text waren (natürlich geprägt durch die eigenen Erfahrungen), aber wie einhellig am Ende das Urteil au…[Weiterlesen]

    • Vielen Dank auch an euch. Es hat wie immer Spaß gemacht, auch wenn die Lektüre dieses Mal etwas enttäuschend ausfiel.

      Herzlichste Grüße an alle Mitleser*innen. Bis zu einem nächsten Mal.

    • Es war eine interessante Erfahrung, bei dieser Leserunde dabei zu sein.
      @dbrilling – du hast erwähnt, dass du ein Interview mit Antonia Baum führen wirst. Werden da auch Kritikpunkte aus der Leserunde zur Sprache kommen?
      Wird das Interview nachzulesen sein? Wenn ja, wo?
      Vielen Dank an alle und bis zum nächsten Mal liebe Grüße

      • Ich sage auch Danke, war mir ein Vergnügen und ich freue mich auf die nächste Runde!
        LG
        Simon

      • Hallo Angelika, ich habe noch keinen Termin mit Antonia Baum, sollte das aber klappen, wie vereinbart, dann wird das Interview aufgezeichnet und als Video-Interview auf youtube zu finden sein. Die Punkte aus dem lit:chat werde ich natürlich alle mitnehmen. Ich halte euch alle auf dem Laufenden, wann das Interview aufgezeichnet wird!

  • Dörte Brilling veröffentlichte einen neuen Kommentar zu einer Aktivität vor 5 Jahren, 11 Monaten

    Die Anmerkungen von euch zu diesem Text sind mal weniger mal mehr kritisch. Gleichwohl: jeder Teilnehmer dieser Runde sieht diesen Text *kritisch*. @Sandra ist immer noch genervt, aber irgendwie auch ein bisschen versöhnt. Sie statuiert: Für vieles, was angesprochen wird, gibt es keine Lösung. Man kann sich die Umstände zwar intellektuell bew…[Weiterlesen]

    • Hallo, ich bin Caro, 40 Jahre alt und ungewollt kinderlos ( was aber ok ist). Ich habe vorgestern erst mit der Lektüre angefangen bin gerade im zweiten Drittel. Allerdings habe ich große Mühen: ich kann das Buch weder einem genauen Genre zuteilen (was kein MUSS ist, aber doch schön wäre), noch komme ich mit dem Stil und v.a. den Ansichten der Auto…[Weiterlesen]

    • Ich muß sagen, mir hat das Buch doch sehr gefallen, ich glaub´, ich werde es irgendwann sogar noch einmal lesen. Aber langsamer. Mir ist nämlich gerade aufgefallen; Antonia Baum hat Humor, und den habe ich doch öfters mal übersehen, z.B. Seite 195-198, letzter Satz: „Alle dürfen bis zu einem gewissen Grad nerven.“ oder S.168: „Ich sprach nun häufi…[Weiterlesen]

      • @Simon Da bin ich komplett bei dir. Bei der Fülle an Beobachtungen, die uns Antonia Baum präsentiert, geht einfach vieles unter. Einige ihrer Aussagen sind durchaus auf den Punkt gebracht. Das hatte ich anfangs auch schon mal bemerkt. Aber im Lesefluss geht vieles unter und ich habe oft das Gefühl, dass mir etwas verloren geht – und fürchte dan…[Weiterlesen]

  • Lektüre des letzten Abschnitts: (Kapitel 18–Ende)
    *** 21. Mai bis 27. Mai ***

    • Die Anmerkungen von euch zu diesem Text sind mal weniger mal mehr kritisch. Gleichwohl: jeder Teilnehmer dieser Runde sieht diesen Text *kritisch*. @Sandra ist immer noch genervt, aber irgendwie auch ein bisschen versöhnt. Sie statuiert: Für vieles, was angesprochen wird, gibt es keine Lösung. Man kann sich die Umstände zwar intellektuell bew…[Weiterlesen]

      • Hallo, ich bin Caro, 40 Jahre alt und ungewollt kinderlos ( was aber ok ist). Ich habe vorgestern erst mit der Lektüre angefangen bin gerade im zweiten Drittel. Allerdings habe ich große Mühen: ich kann das Buch weder einem genauen Genre zuteilen (was kein MUSS ist, aber doch schön wäre), noch komme ich mit dem Stil und v.a. den Ansichten der Auto…[Weiterlesen]

      • Ich muß sagen, mir hat das Buch doch sehr gefallen, ich glaub´, ich werde es irgendwann sogar noch einmal lesen. Aber langsamer. Mir ist nämlich gerade aufgefallen; Antonia Baum hat Humor, und den habe ich doch öfters mal übersehen, z.B. Seite 195-198, letzter Satz: „Alle dürfen bis zu einem gewissen Grad nerven.“ oder S.168: „Ich sprach nun häufi…[Weiterlesen]

        • @Simon Da bin ich komplett bei dir. Bei der Fülle an Beobachtungen, die uns Antonia Baum präsentiert, geht einfach vieles unter. Einige ihrer Aussagen sind durchaus auf den Punkt gebracht. Das hatte ich anfangs auch schon mal bemerkt. Aber im Lesefluss geht vieles unter und ich habe oft das Gefühl, dass mir etwas verloren geht – und fürchte dan…[Weiterlesen]

    • Bei mir gibt es leider keine Versöhnung. Für mich wird es immer schlimmer. Frau Baum lebt in ihrer eigenen kleinen elitären Blase und wirft einen äußerst egozentrischen Blick auf die Welt. Kann man natürlich machen, hat für mich nur überhaupt keine Bedeutung. Was haben wir jetzt über die Arbeitswelt gelernt, die für Männer gemacht ist und womit…[Weiterlesen]

    • Bei mir hat sich die Grundhaltung zu dem Buch leider mit abschließender Lektüre nicht geändert, eher noch verschlechtert.
      Für mein Gefühl hat Frau Baum die anfänglich dargelegten feministischen Thesen in keiner Weise fortgeführt. Viele Aspekte, die sie im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Mutterschaft beschrieben hat, kennen sicher viele Frauen…[Weiterlesen]

  • Dörte Brilling veröffentlichte einen neuen Kommentar zu einer Aktivität vor 5 Jahren, 11 Monaten

    Klar, dass die angesprochenen gesellschaftlichen Themen irgendwann auf dem Tisch dieser Leserunde landen würden. Einhelliger Tenor: Gesellschaftskritik ja, aber nur halbseiden. @Sascha meint, Baum nimmt sich immer nur den besten Teil und vermisst vor allem die Analyse. @Sandra sieht die vielen abgefrühstückten feministischen Themen, findet ab…[Weiterlesen]

    • Mein Mitgefühl mit der Erzählerin wundert mich nicht so sehr, eher wundere ich mich, daß hier teilweise so auf ihre „Selbstbezogenheit“ eingedroschen wird, ich meine, das ist doch eine echte Extremsituation, die Verantwortung für ein Kind zu haben, ich finde es gut, daß sie den Mut hat, das zu erzählen. Könnte mir vorstellen, daß der Drang,…[Weiterlesen]

      • Wovor hättest du kapituliert? Dem Buch? Dem Leben? 😀
        Ja, das ist ein bisschen unfair, der Autorin „Selbstbezogenheit“ vorzuwerfen. Sie wirkt halt stellenweise so, als habe sie über bestimmte Aspekte und Ungerechtigkeiten des Lebens und der Gesellschaft davor noch nie nachgedacht. Das wirkt dann etwas naiv, und das nervt (mich).
        Mittlerweile, so a…[Weiterlesen]

      • Lieber Simon, ich finde es schön, dass du für die Autorin Partei ergreifst.
        Ich glaube, ich habe in meinem letzten Post deutlich ausgedrückt, dass ich sehr Vieles von dem, was Frau Baum schildert, aus eigener Erfahrung nachvollziehen kann. Ich kann also getrost sagen: ich weiß um all die beschwerlichen Zeiten rund um Schwangerschaft und Kin…[Weiterlesen]

        • Je weiter ich mit dem Buch vorankomme, umso genervter bin auch ich. Fest gebunden an das Haus mit dem Baby bekommt die Autorin Angst, z.B. daß der schreiende Nachbar sie und ihr Kind umbringt. Auf einmal rechnet sie ihre Aufgaben zuhause mit den Sachen auf, die ihr Freund macht. Das ist doch reine Erbsenzählerei. Die Autorin hat eine Putzfrau. S…[Weiterlesen]

  • Lektüre des 3. Abschnitts: (Kapitel 11–17)
    *** 16. Mai bis 20. Mai ***

    • Klar, dass die angesprochenen gesellschaftlichen Themen irgendwann auf dem Tisch dieser Leserunde landen würden. Einhelliger Tenor: Gesellschaftskritik ja, aber nur halbseiden. @Sascha meint, Baum nimmt sich immer nur den besten Teil und vermisst vor allem die Analyse. @Sandra sieht die vielen abgefrühstückten feministischen Themen, findet ab…[Weiterlesen]

      • Mein Mitgefühl mit der Erzählerin wundert mich nicht so sehr, eher wundere ich mich, daß hier teilweise so auf ihre „Selbstbezogenheit“ eingedroschen wird, ich meine, das ist doch eine echte Extremsituation, die Verantwortung für ein Kind zu haben, ich finde es gut, daß sie den Mut hat, das zu erzählen. Könnte mir vorstellen, daß der Drang,…[Weiterlesen]

        • Wovor hättest du kapituliert? Dem Buch? Dem Leben? 😀
          Ja, das ist ein bisschen unfair, der Autorin „Selbstbezogenheit“ vorzuwerfen. Sie wirkt halt stellenweise so, als habe sie über bestimmte Aspekte und Ungerechtigkeiten des Lebens und der Gesellschaft davor noch nie nachgedacht. Das wirkt dann etwas naiv, und das nervt (mich).
          Mittlerweile, so a…[Weiterlesen]

        • Lieber Simon, ich finde es schön, dass du für die Autorin Partei ergreifst.
          Ich glaube, ich habe in meinem letzten Post deutlich ausgedrückt, dass ich sehr Vieles von dem, was Frau Baum schildert, aus eigener Erfahrung nachvollziehen kann. Ich kann also getrost sagen: ich weiß um all die beschwerlichen Zeiten rund um Schwangerschaft und Kin…[Weiterlesen]

          • Je weiter ich mit dem Buch vorankomme, umso genervter bin auch ich. Fest gebunden an das Haus mit dem Baby bekommt die Autorin Angst, z.B. daß der schreiende Nachbar sie und ihr Kind umbringt. Auf einmal rechnet sie ihre Aufgaben zuhause mit den Sachen auf, die ihr Freund macht. Das ist doch reine Erbsenzählerei. Die Autorin hat eine Putzfrau. S…[Weiterlesen]

    • [langer Kommentar]
      Bei mir wird es leider nicht besser, ganz im Gegenteil. Ich bin komplett bei @sandra wenn sie schreibt: „Sie wirkt halt stellenweise so, als habe sie über bestimmte Aspekte und Ungerechtigkeiten des Lebens und der Gesellschaft davor noch nie nachgedacht. Das wirkt dann etwas naiv, und das nervt (mich).“

      Aber das ist nur der…[Weiterlesen]

      • Erfahren wir eigentlich, wie alt das Kind und wie erfahren die Mutter und Autorin ist, als sie das Essay schreibt? Mir schwant bei deinem Kommentar zu fehlenden Lösungen, dass Antonia Baum in Erkenntnis vielleicht noch nicht dort angelangt ist. Das ist nicht als Verteidigung gemeint (zumal mir die späteren Kapitel weniger gefallen als der S…[Weiterlesen]

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